Elektronikbausteine aus einzelnen Molekülen zusammenbauen zu können, ist ein wichtiges Ziel in der Nanotechnologie. Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist diesem Ziel nun bedeutend näher gekommen. Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern um Prof. Dr. Sabine Maier, Prof. Dr. Milan Kivala und Prof. Dr. Andreas Görling ist es gelungen, Drähte und Netzwerke aus einzelnen, neu entwickelten Bausteinmolekülen zusammenzusetzen und zu untersuchen. In Zukunft könnten diese eine Basis für neue opto-elektronische Bausteine sein, etwa für flexible Flachbildschirme oder Sensoren. Ihre Arbeit veröffentlichten die FAU-Forscher in „Nature Communications“.