Wenn am 21. Juni, 14:17 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit, eine Proton-M-Rakete im russischen Weltraumhafen Baikonur startet, um das Röntgenteleskop eROSITA an Bord des SRG-Satelliten ins Weltall zu bringen, dann fliegt auch ein Stück FAU-Knowhow mit. Denn Astronomen der Dr. Karl Remeis-Sternwarte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben mit einer besonderen Software für mathematische Modelle bei der Entwicklung des Teleskops mitgeholfen. Aber auch während der insgesamt sieben Jahre andauernden Mission wird das Team um Prof. Dr. Jörn Wilms, Professor für Astronomie und Astrophysik, einen wichtigen Teil der Analyse der Messdaten übernehmen, die von eROSITA gesammelt werden.