Elektromobilität an der FAU – Einweihung der ersten Ladesäule

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Innenminister Herrmann (m.) mit Prof. Hundhausen (r.) und dem Dekan der Technischen Fakultät, Prof. Lerch (Bild: FAU/Boris Mijat)

Die Elektromobilität in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Strom ermöglicht die Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Diesel und Benzin. An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wird bereits seit einigen Jahren mehr Solarstrom erzeugt als hundert Elektrofahrzeuge verbrauchen. Mit einem Pilotprojekt wird nun auch ein Anfang in der Nutzung von Elektromobilen an der FAU gemacht: Angehörige der Universität können zukünftig an drei Standorten am Südgelände der FAU während ihrer Arbeitszeit ihr Elektrofahrzeug aufladen. Durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur soll den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Studierenden ein Anreiz gegeben werden, die Verkehrswende durch Kauf eines Elektrofahrzeugs aktiv mitzugestalten.

Die erste Ladesäule wurde am Freitag, 15. Dezember 2017 am Lehrstuhl für Laserphysik, Staudtstraße 1 in Erlangen in einem Festakt von Staatsminister Joachim Herrmann, Prof. Dr. Reinhard Lerch,  Mitglied der Erweiterten Universitätsleitung sowie Anton Salzbrunn, Stadtrat von Erlangen offiziell in Betrieb genommen. Prof. Dr. Martin Hundhausen vom Lehrstuhl für Laserphysik erläuterte das Projekt der FAU und appellierte an die Politik die Ladeinfrastruktur an der FAU und bayernweit an den anderen Universitäten weiter auszubauen. Herr Staatsminister Hermann hat zugesichert, dass die Fahrzeuge in den nächsten Jahre kostenfrei aufgeladen werden dürfen.

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apl. Prof. Dr. Martin Hundhausen